Käserebellen sind Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit
Um die Milcherzeugung nachhaltig weiterentwickeln zu können, nehmen die Käserebellen und all ihre Milchlieferanten auch in den kommenden drei Jahren am „QM-Nachhaltigkeitsmodul Milch“ des renommierten Thünen-Instituts teil.
Die Käserebellen stehen als Verarbeiter heimischer Bergbauern-Heumilch für die Herstellung hochwertiger, regionaler Käsespezialitäten. Das tägliche Tun ist seit Generationen von Nachhaltigkeit geprägt. „Da wir uns angesichts der globalen Herausforderungen auch künftig verpflichtet fühlen, einen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung der Milchwirtschaft zu leisten, nehmen wir gemeinsam mit unseren Heumilchbauern auch an der kommenden dreijährigen Projektphase des QM-Nachhaltigkeitsmoduls Milch teil“, berichtet Geschäftsführer Andreas Geisler.
Dabei handelt es sich um ein Entwicklungsinstrument des Thünen-Instituts für Milcherzeuger, mit dem sie auf ihrem Weg zu noch mehr Nachhaltigkeit begleitet werden. Mittels eines ausführlichen Fragebogens werden 86 Kriterien aus den relevanten Themenbereichen Ökologie, Ökonomie, Tierwohl und Soziales beleuchtet. So werden Milcherzeuger zum Beispiel zur Bewirtschaftung von Dauergrünland, zu Biodiversitätsmaßnahmen, Nährstoff- und Güllemanagement, Erzeugung regenerativer Energie, Tiergesundheit, Kälberaufzucht, Arbeitssituation, der wirtschaftlichen Situation und Ehrenamt befragt. Damit können die Stärken und Schwächen einzelner Betriebe gemessen und der Ist-Stand in Sachen Nachhaltigkeit auf den Heumilchbauernhöfen faktenbasiert durch das Thünen-Institut erhoben werden. „So schaffen wir für unsere Landwirte eine Grundlage für Verbesserungen, können auf den einzelnen Hof zugeschnittene Stellschrauben aufzeigen und damit schrittweise Weiterentwicklungen zu mehr Nachhaltigkeit anstoßen“, erklärt Andreas Geisler.
Entwickelt vom Thünen-Institut für Betriebswirtschaft und dem QM-Milch e.V. wird das QM-Nachhaltigkeitsmodul in der aktuell laufenden dreijährigen Projektphase von 32 teilnehmenden Molkereien angewendet. Die Unternehmen weisen damit gegenüber der Gesellschaft und ihren Marktpartnern auf, dass sie wissenschaftlich basiert nachhaltige Wirtschaftsweisen fördern. Die erhobenen Daten ermöglichen es der Milchbranche außerdem, kommunizieren zu können, wo sie in Sachen Nachhaltigkeit steht.
Über die Käserebellen
Die Käserebellen mit 230 Mitarbeitern verarbeiten jährlich rund 50 Mio. kg Bergbauern-Heumilch und Bio-Bergbauern-Heumilch. Der wertvolle Rohstoff für sämtliche Käsespezialitäten wird von 500 Bauernfamilien aus der Alpenregion – wie dem Bregenzerwald, dem UNESCO geschützten Biosphärenpark Großes Walsertal, dem Kleinwalsertal, Tirol und dem angrenzenden Allgäu – geliefert.
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Bericht von Clavis Kommunikationsberatung