Gemeindeentwicklung

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Die 8 Handlungsfelder:

 

  1. Einwohnerentwicklung und Betreuung

  2. Flächen und Ansiedlungsmanagement

  3. Kultur

  4. Tourismus

  5. Ortsmarketing

  6. Verkehrslogistik

  7. Umwelt- und klimafreundliches Sulzberg

  8. Landwirtschaft

 

Die am 9.5.2008 vorgestellte Fassung des Gemeinde- und Wirtschaftsentwicklungskonzeptes gibt es zum Herunterladen auf sulzberg.at im Dokumentarchiv in einer

Gesamtfassung (160 Seiten / 5,5 MB) und in einer

Kurzfassung(52 Seiten / 0,3 MB )

 

Chronologie des Gemeindeentwicklungsprozesses

 

   
 Sommer 2012

HF 2, Punkt 3: Bauflächen und Wohnraum

logoDas Projekt "Dorfhus" wird im Kooperation mit dem Bauträger IR-Schertler umgesetzt. 20 Wohnungen und Räumlichkeiten für Praxen, Geschäfte und Dienstleister entstehen.

Nov 2011 

Auschuss Straßen/Verkehr, Vorsitz Elmar Fink:

HF 5, Punkt 4: Leit- und Informationssystem

Im Ortsgebiet von Sulzberg wird ein neues Leitsystem eingesetzt. Das Gemeindelogo und jenes vom Nordic Sport Park werden an diversen Standorten eingebunden.

Herbst 2011 

HF 3, Punkt 1: Pfarrhof als Kulturzentrum

Die Pfarre entwickelt eine Konzept zur nachhaltigen Nutzung des alten Pfarrhofes mit den Funktionen  Bücherei, Pfarrhof-Cafe, Weltladen, Seminarräume und Kleinkunsttreff. Das Konzept wird in der Gemeindevertretung, in einer Pfarrversammlung und im Pfarrblatt vorgestellt.

Okt 2011

HF 1, betreffend diverse Themenfelder:

logoAuf Initiative des Ausschusses Familie/Schule/Soziales wird das Projekt "familieplus" gestartet. Ein Team wird gebildet und 9 Handlungsfelder werden als Arbeitsgrundlage formuliert, darunter auch "Betreutes Wohnen".

 Mai 2011

HF 1, Punkt 6: Vereine Genossenschaften und Ehrenamt

Der Ausschuss Vereine/Kultur veranstaltet einmalig einen Vereinestammtisch.

Jän 2011

HF 7, Punkt 1: Entwicklung einer e5-Gemeinde

Die Gemeinden der Energieregion Vorderwald entwickeln und beschließen erstmals gemeinsame Förderungsrichtlinien mit Impulsen und Anreizen für resourchenschonenden Umgang mit Energie und Umwelt.

In Thal bildet sich ein Energieteam mit dem Ziel, Thal bis 2020 E-autonom zu machen und startet eine breit angelegte Haushaltsbefragung.

Bei den Kummunalgebäuden und der Straßenbeleuchtung werden laufend bzw. im Anlassfall energiesparende Maßnahmen gesetzt.

 Nov.2010   

 jugHF 2, Punkt 2: Dialog Jugend

15 Jugendliche, ausgewählt nach einem Zufallsprinzip, bilden den Sulzberger Jugendrat. Sie formulieren Wünsche und Ziele, stellen diese der Öffentlichkeit vor (Laurenzisaal 17.11.2010) und treffen sich nachhaltig mit Jugendvertretern der Gemeinde.

2010     

HF 3, Punkt 3: Kulturorganisation

Der Thalsaal entwickelt sich zum Kulturanbieter Nr.1 in der Region. Das "Thalentehus" bringt zusätzlich Anreize. Das alles ist Verdienst eines Vereines, des SHV Thal. Er schreibt: "Die Früchte der 20 Jahre dauernden Arbeit können geerntet werden: "Bewohner ziehen zu, Junge bleiben da oder kommen wieder zurück"

Sept 2010 

 HF 6, Punkt 7: Verkehrslogistik - Verkehrsentwicklungskonzept

Bei einer Begehung mit dem Verkehrsexperten DI Jörg Zimmermann werden verschiedene Maßnahmen geplant, die das Zusammenleben zwischen motorisierten und nicht motorisierten Verkehrsteilnehmern verbessern sollen.. Von zwei Verkehrsplanern liegen (sehr teure) Offerte für die Begleitung und Entwicklung von Verkehrskonzepten vor. Auch das Problem der Dauerparker und 30 km/h Beschränkung im Ortgebiet wird diskutiert.
Als Sofortmaßnahme werden Geschwindigkeitsmessanzeigen aufgestellt und bei der Kirche werden Poller zur Fußgängersicherung eingesetzt.

Oktober 2010

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HF 1, Punkt 3: Kinderbetreuung, Familie, Beruf

Die Spielgruppe wird anerkannte Betreuungseinrichtung und bietet Betreuung erstmals auch in den Ferien an.

Der Kindergarten in Thal bietet erstmals Kinderbetreuung auch an Nachmittagen.

2.Vj. 2010

Logo Nordic Sport Park

Ausschuss Jugend und Sport

 

HF 1, Punkt 4: Sportstätten- und Freizeitkonzept

In Kooperation mit dem Land Vorarlberg wird der "Nordic Sport Park Sulzberg" geboren und entwickelt. Sulzberg wird Trainings und Wettkampfzentrum für Langlauf und Biathlon. Umfangreiche Bauarbeiten werden eingeleitet.

Mai 2010

LOGOEnergieregionVW.jpg HF 7, Punkt 1: Entwicklung einer e5-Gemeinde

Die acht Vorderwaldgemeinden schließen sich zur energieregion vorderwald zusammen mit dem Ziel, gemeinsam die energiepolitische Zukunft des Vorderwalds zu gestalten. Ein Energiekoordinatorin wird angestellt und viele Schritte (Webseite, Datenerhebungen, Schulprojekte, Exkursionsführer, einheitl. Umweltförderungen..  werden eingeleitet.

Mai 2010

Gemeindevertretung/Umweltverband:

HF 7, Punkt 4: Optimierung Altpapierentsorung ---------- ERLEDIGT

Die Gemeinde Sulzberg startet als erste ländliche Gemeinde einen Pilotversuch: Ab Mai 2010 wird das Altpapier bei monatlichen Sammelfahrten mittels Sacksystem (ähnlich der Gelben Sack - Sammlung) abgeholt.

Jänner - Mai 2010

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HF 1, Punkt 5 - Begrüßungspaket ------------ ERLEDIGT !

Aufbauend auf dem neuen CD (siehe Mai 2009) wird allen neuen Bürgern bei der Anmeldung eine ansprechend gestaltete Mappe mit Orientierungshilfen, Kontaktliste, Abfallsammelplan, Busfahrplan, Vereinsliste, Aktuelle Gemeinderundschau, Pfarrblatt... überreicht.

Eine Glückwunschkarte für Gratulationen aller Art an BürgerInnen wird aufgelegt.

19.10.2009

Gemeindevertretung:

HF 7, Punkt 1: Energiepolitik LOGOEnergieregionVW.jpg

Die Gemeindevertretung beschließt den Beitritt zur Energiemodellregion Vorderwald. Fördermittel können lukriert werden. Die Stelle eines Projektkoordinators wird ausgeschrieben. An einem Leitbild wird gearbeitet.

2. Halbjahr 2009

PSG:

HF 2, Punkt 2 und 4: Flächen- und Ansiedlungsmanagement

In einer monatlich im Gemeindeblatt erscheinenden doppelseitigen Werbekooperation mit Sulzberg AKTIV wird das Angebot WERKZONE SULZBERG laufend positioniert.

Mai 2009

Gemeindeamt:

HF 5, Punkt 3: "Corporate Design" ------------ ERLEDIGT !

Ein neues graphisches Erscheinungsbild (siehe oben) für die Gemeinde samt den Abteilungen und Institutionen wurde zusammen mit ISK und einem Grafikbüro entwickelt und wird ab Mai 2009 eingesetzt.

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20.4.2009

Gemeindevertretung / Tourismusbüro:

HF 3, Punkt 3 "Kulturorganisation" -------------- ERLEDIGT !

Die Gemeindevertretung beschließt ein Förderungspaket für Kulturveranstaltungen.

Die gehaltvolle Broschüre "Wege zur Baukultur" wurde vom Tourismusbüro erarbeitet. Für die Sommersaison sind Führungen in Sulzberg und Thal zur Besichtigung von ausgewählten Objekten fixiert.

 

März 2009

Sommer 2010

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Gemeindevertretung/Verkehrsausschuss:

HF 6, Punkt 7: Verkehrsentwicklungskonzept
Lösungen für den überbordenden Ausflugsverkehr im Ortszentrum und für das Parken und Leiten im Allgemeinen sollen gefunden werden. Zwei Verkehrsexperten werden kontaktiert, eine Arbeitgruppe gebildet.

Problemstellen im Ortzentrum werden benannt.

1. Quartal
2009

PSG:

HF 2, Punkt 2 und 4: Flächen- und Ansiedlungsmanagement

Der Ankauf der Flächen für die "WERKZONE SULZBERG" - so lautet das Ergebnis des Namensfindungsprozesses - und für jene bei der Alten Brauerei ist über die Bühne. Für die Werkzone Sulzberg werden Verkaufsunterlagen entwickelt und Erschließungsmaßnahmen eingeleitet.

 

Gemeindevertretung:

HF 2, Punkt 3: Bauflächen und Wohnraum
Für 3 Standorte werden umsetzungsfertige Wohnbauprojekte entwickelt.

  • Oberdorf: Mehrwohnungshaus mit 4 Wohnungen,

  • Alte Brauerei: Wohn- und Geschäftshaus - Mischnutzung

  • Thal: Mehrwohnungshaus in Krumbacher am Ortseingang und ein Projekt aus 3 Wohnhäusern in der Umgebung des neuen Feuerwehrhauses.

 

4.11.2008

Pfarrabend:

HF 3, Punkt 1 "Pfarrhof als Kulturzentrum"
Die Pfarre Sulzberg und der Ausschuss "Alter Pfarrhof" (siehe Agenda 26.5.2008) laden zu einem Informationsabend ein. Die Pfarrbevölkerung sammelt Ideen für die künftige Nutzung. Arch. Gerhard Gruber wird beigezogen.

Okt.2008

Thalsaal:

HF 3, Punkt 3 "Kulturorganisation"
Praktisch ohne Zutun von Gemeindegremien hat sich unter dem Titel "Thalsaalkultur" (SHV Thal, Kulturverein Thal, Domizil) ein breitgefächertes Kulturangebot im Thalsaal entwickelt.

 

15.9.2008

Gemeindeamt:

HF 7, Umwelt- und klimafreundliches Sulzberg
Ein übertragbares Maximo-Ticket (Geltungsbereich ÖPNV Vorarlberg) wurde angeschafft, um einen zusätzlichen Anreiz zur Benützung des öffentlichen Personennahverkehrs zu setzen.

1.7.2008

Ausschusssitzung Familie, Jugend und Schule. Vorsitz: Kriemhilde Steurer bzw. Mag. Thomas Nöckl

HF 1, Sofortmaßnahme Sommerferienprogramm !!!Erledigt!!!

Gemeinsam mit Gerd Dittrich, Elvira Bilgeri und Rene Schädler vom Golfpark wird ein Sommerferienprogramm für Kinder mit 2 Terminstaffeln auf die Beine gestellt. Angeboten wird Judo, Golf und Kreatives. An etwa 250 Kinder und Jugendliche werden bereits wenige Tage nach der Sitzung Einladungen mit Anmeldecoupons verschickt.

24.6.2008

Ausschusssitzung Landwirtschaft, Güterwege Straßen. Vorsitz: Gerold Giselbrecht

HF 8, Punkt 5: "Sicherung des Sennereistandortes"
Geschäftsführer Sepp Krönauer wird zur nächsten Sitzung eingeladen

HF 8, Punkt 4: "Intensivierung Holzbewirtschaftung"
KR Hubert Heim wird mit Waldaufseher Hubert Schwärzler bis zum Herbst ein Projekt ausarbeiten.

Weiteres Beratungsthema:
>Ansiedlung einer Tierarztpraxis in Sulzberg.

Juni 2008

Gemeindevertretung / PSG:

HF 2, Flächen- und Ansiedlungsmanagement
Die PSG wird Eigentümerin der Liegenschaft "Alte Brauerei" und beginnt mit Planungsschritten.

02.06.2008

Ausschusssitzung Familie, Jugend und Schule. Vorsitz: Kriemhilde Steurer

HF 1, Punkt 2: "Dialog Jugend und Gemeinde"
Beratungsthemen:
> Wie kann man politisches Interesse bei Jugendlichen angesichts der Herabsetzung des Wahlalters auf 16 Jahre wecken?
> Was machen andere Gemeinden und die OJB ?
> Entwicklung eines Sommerferienprogrammes für Jugendliche
> Planung einer Jugendveranstaltung im Herbst.

Mai/Juni 2008

Begleitende Aktivitäten passieren auch außerhalb von vorgegebenen Handlungsfeldern:

• Auf Initiative unseres Tourismusbüros wird eine Produktionsserie der bekannten handgeschöpften Zotter-Schokolade in Sulzberg-Werbung verpackt und macht nun Sulzberg für viele auserwählte Menschen zu einer äußerst süßen und zarten Erfahrung. Einsetzbar auch in HF 1 "Begrüßungspaket für neue Einwohner".

• Ein Redaktionsteam rund um Prof. Theo Lang hat die Webseiten von thal.at überarbeitet. Das Dorfleben und der Kulturbetrieb im Thalsaal werden dort laufend und sehr aktuell dargestellt.

• SulzbergAktiv entschließt sich zu einem Arbeitsprogramm, das auch mehrere Handlungsfelder streift: Verstärkte Öffentlichkeitsarbeit, Gemeinschaftlicher Auftritt, Aktionen und Aufbau eines Netzwerkes zwischen den UnternehmerInnen.

• Ein neues Design für die Gemeindehomepage sulzberg.at ist in Vorbereitung. Das Aussehen der Startseite wird sich verändern, weniger der Inhalt. (Eine nochmalige Anpassung wird sich möglicherweise im Zuge der Beratungen in HF 5 "Corporate Design" ergeben. Die seit 1.1.2008 verpflichtende Barrierefreiheit im W (skalierbare Schriften, Textersatz für Bilder, Tastaturnavigation, Kontraste für Sehschwache, etc...) drängt zur Umstellung.

28.5.205

Ausschusssitzung Umwelt, Abfall, Kanal, Trinkwasser. Vorsitz: Vizebgm. Rudolf Fink

HF 7, Punkt 4 "Optimierung Grünmüllentsorgung" !!! Erledigt !!!

Seit 9.6. gibt es eine periodische Abgabemöglichkeit für Strauch- und Gartenschnitt.

Weitere Beratungsthemen zu HF 7.
> Abwasserlösung Sonnseite
> Energiebuchhaltung Gemeindeobjekte

26.5.2008

Ausschusssitzung Kultur, Vereine und Sport. Vorsitz: Alois Baldauf:

HF 1, Punkt 4 "Sportstätten- und Freizeitkonzept"
Beratungsthemen:
> multitfunktioneller Sportplatz
> Kunstrasenplatz überörtlich
> Befestigung Vorplatz Fussballplatz

HF 3, Punkt 2 "Kraftort Sulzberg":
Der hausgemachte Entwurf eines Architektur- und Kulturwanderführers wird dem Ausschuss vorgelegt. Weiterverfolgung durch den noch zu gründenden Tourismusausschuss.

HF 3, Punkt 1 "Alter Pfarrhof":
Rudolf Fink, Elmar Moosbrugger und Alois Baldauf werden seitens der Gemeinde in die von Kirchenrat und Gemeinde ins Leben gerufene Arbeitsgruppe entsandt

13.5.2008

Die am 9.5.2008 vorgestellte Fassung des Gemeinde- und Wirtschaftsentwicklungs-konzeptes gibt es zum Herunterladen auf sulzberg.at im Dokumentarchiv in einer

Gesamtfassung (160 Seiten / 5,5 MB) und in einer

Kurzfassung (52 Seiten / 0,3 MB)

9.5.2008

Das Projekt Gemeindeentwicklung ist in eine entscheidende Phase getreten und wird der Bevölkerung vorgestellt. Etwa 60 interessierte Personen folgenden der Einladung. Im Anschluss wird der "Spatenstich" mit Brötchen und gutem Wein gefeiert.
Für jedes Handlungsfeld wurde ein Maßnahmenplan entwickelt. Diese umfassen alle Lebensbereiche unseres Gemeinwesens, von der Kinderbetreuung über Jugend, Wohnen, Freizeit, Verkehr, Natur, Arbeitsplätze bis zur Altersversorgung.

7.4.2008

Dr. Gerald Mathis vom ISK-Institut hat den Endbericht in 2 Teilen mit insgesamt 160 Seiten zusammengefasst und stellt das aus den Workshops, Arbeitssitzungen und der öffentlichen Präsentation erarbeitete Ergebnis umfassend der Gemeindevertretung vor. Zusätzlich aufgenommen wurde ein achtes Handlungsfeld "Landwirtschaft".

Die Gemeindevertretung nimmt das vorliegende Wirtschaftsentwicklungskonzept samt den ausformulierten Maßnahmenplänen als Leitrahmen und Arbeitsprogramm für die kommenden Jahre mit einstimmigem Beschluss an.

 

25.11.2007

Präsentation "Zukunft Sulzberg" im Laurenzisaal.

Am Sonntag, den 25. November 2007 luden der Sulzberger Bürgermeister Helmut Blank und der Ortvorsteher Thal DI Walter Vögel, die Sulzberger Bevölkerung in den Laurenzisaal. Während des ganzen Tages wurde das Gemeinde- und Wirtschaftsentwicklungskonzept präsentiert, das 30 Sulzberger Bürger in knapp einem Jahr unter der fachkundigen Leitung von Dr. Gerald Mathis, Leiter des Instituts für Standort-, Regional- und Kommunalentwicklung (ISK), entwickelt haben.

Etwa 300 SulzbergerInnen folgten der Einladung, und nutzten die Gelegenheit, sich über den Stand der Gemeindeentwicklung zu informieren. Die Präsentation sollte aber auch dazu dienen, die Bevölkerung noch intensiver in den Gemeindeentwicklungsprozess mit einzubeziehen. Das rege Interesse und die zahlreich eingebrachten Ideen und Anregungen der Sulzberger zeigte, dass das gelungen ist.

Am Ende gab es nicht nur ein Konzept für die Gemeindeentwicklung, sondern auch den dazugehörigen Maßnahmen- und Aktionsplan. Dieser gibt vor, was von wem, mit welchen Mitteln, und wann zu tun ist. „Es gilt während des ganzen Prozesses darauf zu achten, dass die Themen, die wir entwickeln, am Schluss nicht nur auf dem Papier stehen, sondern auch umgesetzt werden können,“ fasst Dr. Gerald Mathis zusammen. Dabei sei es natürlich wichtig, die finanziellen Möglichkeiten der Gemeinde zu berücksichtigen.

Die Sulzberger Handlungsfelder

In den Workshops wurden zunächst die Stärken von Sulzberg herausgearbeitet. Danach wurde beraten, auf welche Stärken man aufbauen kann. Aus unzähligen Themen haben sich Favoriten – sogenannte Handlungsfelder herauskristallisiert. Diese wurden von einer kleinen Steuergruppe verfeinert und bilden die ersten Schwerpunkte der künftigen Gemeindeentwicklung. Zu diesen gehören ...

  1. Einwohnerentwicklung und Betreuung

  2. Flächen und Ansiedlungsmanagement

  3. Kultur

  4. Tourismus

  5. Die Marke Sulzberg vermarkten – Ortsmarketing

  6. Verkehrslogistik

  7. Umwelt- und klimafreundliches Sulzberg

  8. Landwirtschaft (später angefügt)

 

20.7.2007

12.9.2007

18.9.2007

1.10.2007

17.11.2007

Sitzungen der Steuerungsgruppe.
Die Ergebnisse müssen verfeinert und zur Vorlage an die Gemeindevertretung und für eine spätere Präsentation aufbereitet werden
Ein Bericht und ein Maßnahmenplan zur Umsetzung der Zielprojekte ist zu erstellen. Das Projekt soll "Zukunft Sulzberg" heißen.

25.5.2007

und

12.6.2007

Allmählich kristallisieren sich die Handlungsfelder heraus. Beim Thema "Tourismus" kommt man nicht recht weiter, so dass diese Thematik auf eine weitere Arbeitssitzung vertagt werden muss.

 

24.4.2007

 

Tun wir die richtigen Dinge?
Eine grundlegende Analyse der Ist-Situation wurde bereits erstellt. Derzeit werden in kreativer Workshoparbeit die Stärken und die möglichen Zukunftspotentiale für Sulzberg ermittelt. Das Ergebnis aus diesen Workshops werden ca. 10 mögliche und auch umsetzbare Handlungsfelder sein. (Z.B. eine Schaffung eines Gewerbegebietes). Diese Handlungsfelder werden dann ergänzt und bereichert, um die Meinung und weiteren Ideen der Sulzberger Bevölkerung. Ein „Fest der Ideen für Sulzberg“ werden wir im Sommer dieses Jahres veranstalten.

 

 

23.3.2007

 

Im 2. Workshop wurde versucht, ein Wunschbild für unsere Gemeinde zu entwerfen. Aus den Visionen sollen erst im nächsten Workshop konkrete Handlungsfelder entstehen. Die vereinzelt hörbare Kritik über zu wenig Öffentlichkeit ist damit begründet, dass der kreative Prozess noch nicht abgeschlossen ist.

 

 

 

24.2.2007

Erster Workshop. Warum gibt es Gemeinden, die bestens funktionieren, und andere, die förmlich "ausrinnen" ?
Über 30 Personen zerbrechen sich in einer 5-stündigen Klausur den Kopf über unsere Gemeinde. Die Stärken unserer beiden Dörfer wurden herausgearbeitet und derer gibt es wahrlich viele. Man durfte für wenige Minuten der übermächtige und unendlich reiche "Fürst von Sulzberg" sein. Und was würde der wohl zuerst tun? Etwa einen Berg-T(h)al-Cable Car Liner bauen, ganz Sulzberg unter Naturschutz stellen, oder einfach schauen, dass es allen gut geht ? Beteilige dich an unserer Ideenbörse .

17.1.2007

Dr. Gerald Mathis und Mag. Marco Fehr erheben vor Ort (Gemeindeamt) sämtliche Zahlen, Fakten und Entwicklungen, die für unser gemeinsames Vorhaben notwendig sind.

01/02/2007

Der Lenkungsausschuss stellt ein über 30-köpfiges Team für die folgenden Workshops zusammen.

 

4.1.2007

Der Gemeindevorstand setzt einen Lenkungsausschuss ein. Ihm gehören DI Walter Vögel, Mag.(FH) Thomas Nöckl (Vorsitz), Herbert Stenzel und Bgm. Blank an.

W a s h a b e n w i r v o r ?

Bestandsaufnahme
Beginnen wird der Gemeindeentwicklungsprozesses mit einer Bestandsaufnahme und der eingehenden Analyse unserer Stärken und Schwächen. Wir wollen uns dabei über unsere sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Eigenarten bewusst werden und die Besonderheiten unseres Gemeinwesens offen legen. Die Tatsache, dass unsere Gemeinde zwei Ortskerne hat, wird dabei eine wesentliche Rolle spielen.

Ziele formulieren
In einem zweiten Schritt wird erarbeitet , in welche Richtung sich unsere Gemeinde entwickeln soll. Die Ziele müssen definiert werden. Die Aktionsbereiche können reichen von infrastrukturellen, raumplanerischen, wirtschaftlichen und ökologischen Fragen bis hin zum geistig-kulturellen Bereich. Dezidiert hat sich die Gemeindevertretung dafür ausgesprochen, jedenfalls nicht nur touristisch-wirtschaftliche Ziele ins Auge zufassen.
Mehrere Workshops mit Teilnehmern aus allen Bevölkerungsschichten werden stattfinden.

Wer macht die "Hausaufgaben"
Der letzte Phase wird die Umsetzung der "Hausaufgaben" sein. Erfahrungsgemäß müsse genau festgelegt werden, was von wem mit welchen Mitteln bis wann zu tun ist, so Dr. Mathis.

Gemeinsam mit der Einwohnerschaft
Unser Vorhaben wird nicht nur die Gemeindevertretung und die Ausschüsse fordern. Ein wesentliches Element eines solchen Prozesses ist die Gestaltung und Planung gemeinsam mit der Bevölkerung. Bei den Workshops werden interessierte Personen aus allen Bevölkerungsschichten dabei sein. Es wird mitunter Befragungen geben, zumindest aber ist es einen ständiger Informationsfluss zur Einwohnerschaft geplant.

 

4.12.2006

Dr. Gerald Mathis vom ISK-Institut stellt der Gemeindevertretung die Projektabwicklung vor und wird beauftragt.

Dr. Gerald Mathis wird das Gemeindeentwicklungs-programm Sulzberg begleiten. Sein Institut ISK (Institut für St andort- Regional- und Kommunalentwicklung) betreut eine Reihe von Gemeinden im In- und Ausland, aktuell auch ein umfassendes Entwicklungsprojekt in einem benachbarten Allgäuer Gemeindeverband. Er selbst ist u.a. Lehrbeauftragter an der Fachhochschule Dornbirn und kann auf vielfache Referenzen verweisen.

25.4.2006

Der Ausschuss für Wirtschaft und Tourismus berät intensiv (auch in Folgesitzungen) über die Forderungen der örtlichen Wirtschaft nach Standortentwicklungsmodellen.

 

15.9.2005

Bei einer Klausurtagung entschließt sich die Gemeindevertretung, das Thema Gemeindeentwicklung im Laufe dieser Periode aktiv aufzugreifen.