Den 24. September sollten sich alle am Thema „Verkehr und Mobilität“ interessierten Sulzberger dick im Kalender anstreichen: Dann lädt die Gemeinde die Bevölkerung zur Mitgestaltung am neuen Verkehrs- und Mobilitätskonzept in den Laurenzisaal ein. Wer allerdings jetzt schon Hinweise zum Thema Verkehr und Mobilität in Sulzberg hat, kann diese ab sofort an die Gemeinde unter gemeinde@sulzberg.at oder an das Verkehrsplanungsbüro Besch & Partner unter alexander.fritz@verkehrsingenieure.com senden.
Die Beteiligung der Sulzberger Bevölkerung ist Teil einer umfangreichen Bestandserhebung, die bereits im Juni gestartet hat. „Wir wollen die Probleme und die Potenziale der Gemeinde im Bereich Mobilität in einem ersten Schritt vollständig erfassen. Daher ist die Einbindung der Einwohnerschaft eine sinnvolle Ergänzung zu den Erhebungen der Fachexperten“, sagt Bürgermeister Helmut Blank. Die Situationsanalyse und das Konzept werden in enger Abstimmung mit den politischen Entscheidungsträgern vom renommierten Verkehrsplanungsbüro Besch & Partner erstellt.
Arbeitsgruppe gebildet
Zur Berücksichtigung relevanter Interessen verschiedener Gruppen hat das Projektteam eine eigene Arbeitsgruppe eingerichtet. Mitglieder sind neben Bürgermeister Helmut Blank der Vorsitzende des Verkehrsausschusses Elmar Fink, der Vorsitzende des Wirtschafts- und Tourismusausschusses Christian Giselbrecht, der Vorsitzende des Jugendausschusses Christof Fink, der Vorsitzende des Landwirtschaftsausschusses Klaus Maurer, Andreas Holzknecht als Vertreter des Ortsteiles Thal, die Vorsitzende des Teams „familieplus“ Helene Blank sowie die Mitglieder des Verkehrsausschusses Samuel Schwärzler und Markus Kern.
In einer
ersten Sitzung Anfang Juli hat die Arbeitsgruppe bereits erste Schwerpunkte diskutiert
und wesentliche Problemstellen und Potenziale für Verkehr und Mobilität in
Sulzberg identifiziert. Die Sitzung fand unter fachlicher Begleitung von
Alexander Fritz von Besch & Partner sowie externer Moderation von Peter
Vogler von image3 statt. So konnten erste Daten zu wesentlichen Fragen rund um
den Dorfplatz, die Ortsdurchfahrt, die Parkierung sowie des Tourismus und
Ausflugverkehrs gesammelt werden. Zudem hat die Arbeitsgruppe allgemeine
Zielsetzungen für das Projekt besprochen und festgelegt.
Fahrplan steht
Ebenso
fixiert wurde der Fahrplan für das Projekt. So sichten die Fachexperten derzeit
alle Unterlagen, Pläne und bestehenden Konzepte. Anfang Juli fand eine erste
Begehung der Gemeinde statt. Am 24. September lädt die Gemeinde ab 20 Uhr alle
Bürgerinnen und Bürger zu einer moderierten Beteiligungsveranstaltung im
Laurenzisaal ein. Im Oktober folgen dann
eine weitere Sitzung der Arbeitsgruppe sowie ein Fach-Workshop mit
Anrainer/innen der Ortsdurchfahrt im Zentrum. Weitere Beteiligungsformate sind
geplant. Mit ersten Ergebnissen und einer Beschlussfassung ist für Frühjahr
2019 zu rechnen.
Peter
Vogler, image³