Japanische Tsunami-Region interessiert sich für Autoteilen Sulzberg

Veröffentlichungsdatum20.06.2016Lesedauer1 Minute

Autoteilen Sulzberg - gerade erst im Aufbau - weckt schon internationales Interesse. Eine 4-köpfige Delegation aus der japanischen Stadt Ishinomaki war am Sonntag zu Gast bei Pfarrer Peter Loretz, Martin Baldauf und Bgm. Helmut Blank, um zu erfahren, wie Carsharing im ländlichen Bereich angedacht ist und funktionieren könnte.

Ishinomaki liegt in der Nähe von Fukushima. Dort hat die Tsunami-Katastrophe vor 5 Jahren 60.000 Autos weggespült oder vernichtet. In den zwischenzeitlich aufgebauten Siedlungen und Containerstädten wird Mobilität durch Carsharing bereitgestellt. Vom technisch sehr ausgereiften Vorarlberger Modell Caruso waren die fernöstlichen Experten besonders beeindruckt.

Angeführt wurde die Delegation von Takeru SHIBAYAMA vom Forschungszentrum für Verkehrsplanung an der Uni Wien. (est)

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